„Solange uns die Menschlichkeit miteinander verbindet, ist egal, was uns trennt.“ – Ernst Ferstl
Die ersten Tage sind vergangen, immer wieder stoßen wir an unsere Grenzen. Einer früher als der andere. Dicke Luft herrscht im Auto. Wir fangen an uns misszuverstehen. Es ist offensichtlich, dass jeder ein wenig Zeit für sich braucht, damit wir wieder harmonischer werden. So gönnen wir unserem Gegenüber, was er braucht und können später wieder zusammen lachen.
Du wolltest Deinem Hobby nach gehen und ich verbot dies. Früh am Morgen war die Stimmung nach dem Frühstück nicht gut. Als Du sagtest, Du gehst Angeln, kam von mir ein klares Nein! Schlechte Laune breitet sich aus und sie zieht sich über den ganzen Tag. Immerhin konnte das Essen uns beide Zufrieden stimmen. Nach vielen Überlegungen, was wir nun tun können, habe ich die Idee. Einweihen will ich Dich nicht, für den Fall das es nicht klappt. Die Enttäuschung wäre zu groß. Am Abend am Bullensee angekommen, berichte ich, wie wir das Problem mit dem Angeln erstmal beheben können. Du freust Dich angeln zu können und ich freue mich, dass Du, das Gesetz und ich im Einklang sind. So gehen wir mit Vorfreude auf den morgigen Tag schlafen.